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Die Wellen schlagende Krawatte

Am 25.11.2008 greift das SWR-Studio Mannheim die dort anhängige Krawattenleier auf, die so langsam lästig wird. Da quängelt nun ein Anwalt rum, er würde sich beengt, ja gar gewürgt  fühlen. Naja, er kann ja selbst entscheiden, wie eng er seine Krawatte binden will. Ist er der Ansicht, dass er des Würgens Wert sei, ein Zug am Binder genügt 😉
Sind wir denn im Kindergarten, wenn eine bei Gericht zu tragende Krawatte in Presse und sogar im Fernsehen solche Wellen schlagen kann?
Wenn´s nur an der Anschaffung der Krawatte liegt, kein Problem. Bald ist Weihnachten und da haben wir ein besonders weiches Herz. Einfach Wunschzettel in unser Kontaktformular eintippen … das Christkind kommt bestimmt … aber nur zu den bedürftigen Juristen.

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Zwangsarbeit, Sklaverei, Hungerlöhne und sexuelle Nötigung

Wir sind weder im Mittelalter noch in der vorchristlichen Zeit. Dennoch gibt es auch heute noch Sklaverei, Zwangsarbeit und Hungerlöhne, damit unsere Wohlstandsgesellschaft ihr Konsumverhalten am Köcheln halten kann.

In die Schlagzeilen geraten ist ein Europäischer Bekleidungskonzern, der sich schwere Misshandlungsvorwürfe bis hin zu sexuellen Nötigung machen lassen muß. REPORT MAINZ berichtete in der Sendung vom 10.11.08 über die Zustände, die bei Zulieferern im asiatischen Raum herrschen. Andere Medien haben dieses Thema aufgegriffen. Hier sei auszugsweise das Wirtschaftsmagazin Der Handel zitiert:

Wie das Magazin vor der Ausstrahlung des Beitrags in einer Pressemitteilung vorab mitteilte, beklagten sich entlassene Fabrikarbeiter und Näherinnen der Textilfabrik “House of Sunshine” über Nötigung, Erniedrigungen und Schläge durch Vorarbeiter.

In der Fabrik arbeiten nach den Angaben etwa 1700 Menschen. Die Arbeiter würden zudem zu Überstunden gezwungen, die die gesetzliche Höchstgrenze regelmäßig überschritten. Oft müsse sieben Tage in der Woche gearbeitet werden. Pro Monat würden nur zwei freie Tage gewährt.

Hier ist das Video der Sendung von REPORT MAINZ. Und hier der Artikel der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG, auszugsweise sei hieraus zitiert:

Hungerlöhne, unmenschliche Arbeitsbedingungen ohne jegliche soziale Absicherung – all das ist seit langem bekannt und so richtig schockt es niemanden mehr. 2000 beschrieb Naomi Klein in „No Logo“ die Zustände in asiatischen Sweatshops, das Buch wurde zum „Kapital“ der Globalisierungskritik. Regelmäßig deckten Journalisten in den letzten Jahren die Missstände in China und Südostasien auf – geändert hat sich jedoch wenig. Aber wie auch, wenn ein T-Shirt hier weiter für 7,99 Euro im Laden hängt? Nur auf die großen High-Street-Ketten zu schimpfen, greift allerdings zu kurz. Längst haben auch Luxuslabels einen Großteil ihrer Produktion nach Asien verlagert. Heute werden oft in ein und derselben chinesischen Fabrik Billig- und Designerklamotte nebeneinander produziert.

Gleichzeitig hat auch die Textilindustrie den Trend zum nachhaltigen Konsum nicht ignorieren können. Mittlerweile springen alle auf den „Ethical Fashion“-Zug auf: Öko-Mode, die nicht nach Öko aussieht und unter fairen Bedingungen produziert wird, soll zum Verkaufsschlager werden, und das ist ja durchaus löblich. Selbst bei den Schweden gibt es eine „Organic Cotton“-Linie, das T-Shirt für rund 10-15 Euro, immer noch unschlagbar. Neben der Erschließung eines neuen Marktsegmentes ist die imagefördernde Wirkung von Öko-Kollektionen natürlich genauso wichtig. Nahezu jeder Großkonzern schmückt sich heute mit Kampagnen für einen guten Zweck. Wer etwa bei H&M ein T-Shirt aus der „Fashion against Aids“-Reihe kauft, soll nach Angaben des Unternehmens damit HIV-Infizierten in Afrika helfen. Ausgebeutet werden die Näherinnen trotzdem. Kann man denn im selben Laden sowohl politisch korrekt als auch inkorrekt einkaufen?

Wir distanzieren uns ausdrücklich von solchen menschenverachtenden Zuständen. Sie können sicher sein, dass unsere Roben und auch deren Grundstoffe nicht aus Billiglohnländern stammen, die von Sklaven, insbesondere von hilflosen Kindern hergestellt werden.

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Pimp my Robe

Soeben stürmt meine Sekretärin mit hochrotem Kopf in mein Büro.

Da ist einer am Telefon, der seine Robe oder was auch immer pimpen oder so ähnlich will.

Nur ruhig Blut, denke ich und lasse mir das Gespräch geben. Freundlich frage ich, was ich für ihn tun kann. Es stellt sich heraus, dass mein Gesprächspartner seine Anwaltsrobe schöner haben will. Er hat sie wohl woanders gekauft, ist auch soweit zufrieden, doch als er in unserem Roben-Shop gesehen hat, dass wir echten Seidenbesatz anbieten, mag er seinen Polyesterbesatz nicht mehr. Er habe gerade gute Laune und als er die nette Stimme meiner Sekretärin gehört habe, wollte er halt ein etwas zweideutiges Spässchen machen. Ich verstehe, dachte er sich doch einfach ein “r” vor dem letzten Buchstaben des Wortes ” Pimpen”. Er hoffe, er sei nicht ins Fettnäpfchen getreten und ich beruhige ihn, muss mir aber das Lachen schon heftig verkneifen.

Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile sehr nett und ich biete ihm an, seine Polyesterbesätze gegen unsere edle Seide auszutauschen, sage ihm aber, dass das nicht ganz billig ist. Seine recht neue Robe scheint es ihm Wert zu sein und er will sie mir gleich mal zusenden. Ich verspreche ihm, dass er seine Robe in wenigen Tagen wieder zurück bekommt, er soll sie an mich persönlich adressieren.

Wir verabschieden uns und sogleich rufe ich meine Sekretärin. Während ich ihr berichte, was der Anrufer wollte und was wir vereinbart hatten, schaue ich natürlich noch nach dem Grad ihrer Gesichtsröte. Ich bin beruhigt, denn sie scheint es auch zu sein. Verkneifen kann ich mir aber nicht zu sagen:

Was Sie wohl wieder mal gedacht haben?

Nun stürmt sie aus meinem Büro. Ich mach mich wieder über meinen Schreibtisch her und schmunzle “Pimp my Robe” vor mich hin.

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Der ausartende Krawattenstreit

Amtsgericht Mannheim
Der vorsitzende Richter Johannes Jülch besteht auf den Langbinder bei Robenträgern. Zwischenzeitlich nimmt er die bei ihm erscheinenden Anwälte genau unter die Lupe. Trägt ein solcher Rechtsvertreter keine Krawatte, mahnt er ihn ab. Nachdem wohl seine Abmahnung wenig fruchteten, schloss er kürzlich einen Nebenklage-Vertreter von der Verhandlung aus.

Richter Jülch setzt konsequent die Verordnung des Justizministeriums über die Amtstracht bei ordentlichen Gerichten durch, die besagt, dass zur Amtstracht ein weißes Hemd mit weißem Langbinder zu tragen ist.

Dieser Krawattenstreit sorgte für Furore. Die Richter formierten sich und stellten sich hinter ihren Kollegen Johannes Jülch. Das vorläufige Ergebnis formuliert der Amtsgericht-Pressespecher Ulrich Krehbiel so: “Bei mir kamen sie gestern alle astrein gekleidet zur Verhandlung.” Und augenzwinkernd staune er, welch besonders schöne Krawattenexemplare im Amtsgericht zur Schau gestellt worden wären.

Augenzwinkernd mag man sich beim Mannheimer Anwaltsverein indes nicht geben. Das sei ein überflüssiges Thema und störe das gute Klima zwischen Richtern und Anwälten, mit dem sich Mannheim bisher von anderen Städten abgehoben habe. Das Streitende herbeisehnend wartet der Vorsitzende des Mannheimer Anwaltsvereins Dr. Jörg Meister auf den Ausgang der Beschwerde, die ein ebenfalls wegen fehlender Krawatte ausgeschlossener Anwalt beim Amtsgericht eingereicht habe.

Aber auch aus der Mannheimer Anwaltschaft gehen Stimmen hervor, die sich zur Gerichtsbezogenen Krawatte bekennen: “Ich würde nie ohne Halskleid vor Gericht erscheinen, und ich kenne auch keinen anderen Strafrechtler in Mannheim, der sich das erlauben würde”, sagt Strafverteidiger Steffen Kling, der sich über den Krawatten-Krach nur wundern kann.

Wie der Krawattenstreit auch immer ausgehen mag. Der Vorsitzende des Richterrats Helmut Bauer legt sich bereits dahingehend fest, ab sofort Krawatten-Krach zu schlagen, sollte ein Rechtsvertreter oben ohne auftauchen. Herr Jülch habe einfach gute Argumente und deshalb zeige er sich schon aus sachlichen Gründen solidarisch mit ihm.

Warum vergisst man eigentlich das wichtigste Argument, den gemeinen Bürger? Hat er nicht Anspruch auf beste “handwerkliche” Leistung? Gehört da nicht auch Auftreten und Würde des Gerichts dazu? Fühlt der vor Gericht stehende Bürger sich nicht benachteiligt, wenn Richter samt gegnerischem Anwalt gepflegt mit Robe und Krawatte auftreten und sein Anwalt eben nur mit Straßen- oder Freizeitkleidung daherkommt?

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Der Blick hinter die Robe

“Hinter die Robe geschaut” unter diesem Motto plante die Hamburger Justiz einen Tag der offenen Tür.

Das Verwaltungsgericht Hamburg präsentiert zusammen mit dem Oberverwaltungsgericht und dem Finanzgericht Hamburg am 7.10.2008 einen Bürgertag, bei dem die Öffentlichkeit eingeladen ist, den Gerichtstag hautnah zu erleben.

Die Programmplanung enthielt u.A.

> begleitete und kommentierte Gerichtsverhandlungen aus den Bereichen Strafrecht, Zivilrecht, Verwaltungsrecht und Zollrecht,
> ein (fiktiver) Fall für alle Gerichte: Eine Flatrate-Party und ihre Folgen,
> Führungen durch das Gerichtsgebäude: Von der Arrestzelle bis zum Sitzungssaal,
> Informationsforen über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Justiz,
> Ausstellungen des Zolls: „Original und Fälschung“ sowie „Drogenspürhunde im Einsatz“,
> Anwaltsmarkt des Hamburgischen Anwaltvereins sowie Informationsstände der Öffentlichen Rechtsauskunft, der Steuerberaterkammer Hamburg und des Steuerberaterverbandes Hamburg: Experten beantworten Fragen der Bürger,
> gerichtliche Mediation – eine alternative Konfliktlösung,
> IT-Präsentation: Einsatz elektronischer Medien im gerichtlichen Alltag,
> öffentliche Versteigerungen live,
> Santa Fu: Heiße Ware aus dem Knast,
> Richter-Cartoon-Ausstellung von Tim Oliver Feicke.

Bürgernähe und Transparenz, ja, die Hanseatische Justiz öffnet sich dem Volke. In unser aller Hauptstadt würde man sagen: “Und das ist gut so.”

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Zur Robe eine weiße Seidenkrawatte

Anwälte, Richter und Staatsanwälte tragen zu ihrer Robe eine weiße Krawatte. Das ist nicht nur Vorschrift und sieht gut aus, das ist auch etwas problematisch. Warum?

Eine weiße Krawatte ist sehr schmutzempfindlich. Man kann sich ja nicht vor jedem Griff an die Krawatte die Hände waschen. So behilft man sich mit einer pflegeleichten Polyesterkrawatte, die recht oft in der Waschmaschine landet. Nur, Polyester ist nicht jedermanns Sache. Seide müsste es schon sein, ja, aber Seide ist nicht gerade sehr pflegeleicht. Seide verträgt allenfalls vorsichtige Handwäsche und danach muss sehr sorgfältig gebügelt werden. Seide verträgt auch nur ein Feinwaschmittel.

Richter oder Staatsanwälte, die täglich ihre weiße Seidenkrawatte tragen, können aufatmen, denn wir bieten jetzt eine sehr hochwertige Seidenkrawatte an, die einen ganz speziellen Fleckenschutz hat. “SEIDE EXQUISIT” heisst sie und so ist sie auch. Bestes und teuerstes Seidengarn wird mit besonders hoher Dichte verwoben, damit der wertvolle Seidenstoff entstehen kann, der dieses Schmuckstück auszeichnet. Klicken Sie hier, dann erfahren Sie auch alles über den Fleckenschutz und den fairen Preis, den wir unseren Kunden bieten.

Unsere Krawatte “SEIDE EXQUISIT” gewährleistet nicht nur sorgloses Handling, sie ist auch das Schmuckstück, das anspruchsvolle Anwälte tragen.

Leider ist diese Top-Seidenkrawatte seit heute, 28.07.2016 nicht mehr lieferbar. Einen attraktiven Ersatz finden Sie bei unseren Accessoires.

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Vom Anwalt zum Rikscha-Fahrer

Der ehemalige Anwalt Christopher Dietz hat seine Robe gegen ein Radler-Trikot ausgetauscht, sich eine Rikscha zugelegt, in der er nunmehr hauptberuflich Münchner Passanten von A nach B befördert.

Die Gemeindereferentin von St. Joseph, Schwester Bernadette Brommer findet das Rikscha-Fahren gut und bindet es in das Seelsorge-Projekt der Josephskirche mit ein.

Über das Ziel ihres Engagements sagt sie:

Man muss die Menschen abholen, wo sie stehen.

Ich möchte auch Leute, die der Kirche fern stehen, in Lebens- und Glaubensfragen unterstützen.

Ich möchte aber über das reden, was meine Mitfahrer bewegt.

Und Rikscha-Fahrer Dietz meint:

Für mich ist die Aktion der Josephskirche eine Möglichkeit, den Münchnern zu zeigen, wie schön Rikscha Fahren eigentlich ist.

Mehr Info bei www.wochenanzeiger.de/article/81121.html

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Motten in der Kutte …

Ich hab wohl Motten in meiner Kutte, überall sind kleine Löcher …

Hin und wieder erreichen uns solche oder ähnliche Hilferufe.

In der Kutte? Wieso Kutte?

Naja, Motte und Kutte passen doch oder?

Ja, so gesehen … also gut, es geht um eine Robe und zwar um eine aus Wolle.

Warum?

Weil Motten Wolle lieben.

Soll ich Ihnen meine Kutte mal reinschicken?

Oh nein, danke, wir wollen mottenfrei bleiben.

Ja und jetzt?

Wenn Sie nicht noch mehr Mottenlöcher haben wollen, dann hängen Sie Ihre Robe nie mehr in den Kleiderschrank, Motten lieben Dunkelheit und Wärme. Und dann sollten Sie den Kleiderschrank ganz schnell mal leeren, alles was aus Wolle ist, gründlich absaugen und ein paar Wochen an die frische Luft hängen. Mottenfallen im Kleiderschrank anbringen, nur so können Sie die Plage loskriegen. Mottenfallen? Ja, da gibts zum Beispiel NexaLotte. … … …

Gottseidank gibt es relativ selten solche Mottengespräche. Trotzdem lohnt es, sich über die Motte zu informieren, denn meist ist es teure Bekleidung, die zu Schaden kommt. Zur Motte also:

“Tineola bissilliella” heißt die Kleidermotte. Sie lebt bei uns nicht im Freien, da ist es ihr zu kalt. Sie ist etwa 7 mm groß und sie ist ein guter Flieger. Die Motte an sich beschädigt nicht unsere Wollstoffe, es sind die Larven, die, nachdem sie aus den Eiern geschlüpft sind, die Wollfasern zerfressen. Die Kleidermotte bevorzugt Feuchtigkeit, Dunkelheit und bei etwa 25° Wärme fühlt sie sich am wohlsten. Kleidermotten sind in Mitteleuropa die wichtigsten Textilschädlinge. Die „Mottenlöcher” haben meistens einen unregelmäßigen Rand. An Kleidungsstücken werden vor allem die Stellen zerstört, an denen sich Schweißspuren befinden.

Haben Motten sich erst mal eingenistet, sollte ein professioneller Schädlingsbekämpfer zu Rate gezogen werden.

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Sitzungspolizeiliche Maßnahmen

Das LAG Niedersachsen stellt mit Beschluss vom 29.09.2008, 16 Ta 333/08 fest, dass sitzungspolizeiliche Maßnahmen grundsätzlich nicht zu rechtfertigen wären, wenn es darum gehe, dem geschützten Rechtsgut “Robenpflicht” Achtung zu verschaffen.

Ein Arbeitsgericht hatte einen Anwalt von der mündlichen Verhandlung ausgeschlossen, weil dieser ohne Robe erschien und dies damit erklärte, dass er schon vor vielen Jahren entschieden hätte, keine Robe zu tragen, wenn er vor Arbeitsgerichten auftrete. Offen bleibt jetzt die Frage, warum gerade ein Arbeitsgericht der Anwaltsrobe nicht Wert ist. Interessant wäre auch zu wissen, wie sich ein Mandant fühlt, dessen Anwalt wegen Robenverweigerung aus einem Verfahren ausgeschlossen wird. Führen solche Konfrontationen nicht zwangsläufig zu unguten Sitzungsverläufen?

Ob es hier um des Kaisers Bart geht, naja … immerhin gibt es Vorschriften über das Tragen von Amtstrachten. Und es gibt auch Robenhersteller, die sich über jeden Kunden freuen 😉

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Die Robe als Maßanfertigung

“Eine Robe von der Stange oder eine Maßrobe?” Normalerweise passt eine in Konfektionsgrößen vorgefertigte Robe bei der ersten Anprobe. Aber was ist heute schon normal, fragen wir uns, wenn wir in unsere Statistik schauen? Maßroben sind beliebter denn je! Eine Erklärung, dass Menschen immer größer werden, zieht hier nicht. Es gibt ja (zumindest bei uns) Roben in Sondergrößen, die auch 200 cm Körpergröße abdecken. Haben Juristen individuellere Körpermaße, als der gemeine Bürger? Nein, auch das ist es nicht.

Eine Robe ist eine besondere Anschaffung. Sie hat nichts mit einem Bekleidungsteil zu tun, das dem modischen Zeitgeist unterworfen ist. Eine Robe ist ein Teil eigener Persönlichkeit und die wechselt man nicht alle Tage. Und weil man nicht gleich mehrere Roben im Schrank hängen hat, darf die eine Robe schon etwas Besonderes sein: “Eine nach persöchlichen Maßen individuell angefertigte Handarbeit.”

In unserem roben-shop.de finden Sie die Robe ELITE als Maßrobe für Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte, für Patentanwälte, Amtsanwälte und Handelsrichter. In wenigen Minuten sind die zur Anfertigung nötigen Maßangaben in unser Maßblatt eingetragen und nach etwa 14 Tagen ist die Robe vor Ort. Passgenau und perfekt!