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Hilfe, ich stecke in der Pampa!

Wer seine erste Robe kauft, tut dies gerne da, wo sie hergestellt wird. Gerade Berufseinsteiger möchten nicht nur vor Ort alle Roben sehen, um sich für das richtige Modell zu entscheiden, sie möchten auch das Unternehmen kennenlernen, das ihre neue Robe hergestellt hat.

Wir freuen uns immer sehr, wenn es an der Türe klingelt und wir mit dem Besucher, der Besucherin auch Freund, Freundin, Mama, Papa, oft auch Oma oder Opa begrüßen dürfen.

Leider bekommen wir aber seit einigen Monaten Hilferufe per Handy, weil sich die Besucher total verfahren haben. Der Grund hierfür liefert die seit einigen Monaten wegen Bauarbeiten gesperrte Brücke, die von der Schnellstraße B10 direkt zu uns führt. Die Umleitungsstrecken sind so miserabel gekennzeichnet, dass es für nicht Ortskundige so gut wie unmöglich ist, uns ohne Lotsen zu finden. Das ewige “bitte wenden” der Navigationsgeräte nervt irgendwann und wird abgeschaltet.

Hilfe, ich stecke in der Pampa!

Klar, wir helfen gerne, wenn so ein Anruf kommt und es gelingt uns auch eigentlich immer, den Kunden in die Zeppelinstraße zu lotsen. Klappt das nicht, holen wir ihn in der Pampa ab.

Die Umleitungskatastrophe soll ja noch bis Dezember 2009 bestehen und deshalb ist es sinnvoll, uns vor Abfahrt anzurufen, damit wir eine Anfahrtsempfehlung abgeben können. Haben uns Kunden erst mal gefunden, dann ist alles in Butter. Nicht nur, weil wir sie freundlich und bestens beraten, sondern auch, weil die Rückfahrt problemlos ist. Die Brücke ist nämlich nur in unsere Richtung gesperrt, für die Heimfahrt ist sie offen.

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Satte Rabatte? Nicht bei uns!

Wir bieten seit 38 Jahren gleichbleibend günstige Preise. Unsere Roben haben absolute Premium-Qualität und müssen nicht mit Rabatten oder Nachlässen verschleudert werden. Wir benötigen auch keine Alarmpreise, um unserer Roben an den Mann, die Frau zu bringen. Unsere Roben verkaufen sich seit vielen Jahren überwiegend durch Empfehlungen, die zufriedene Robenträger aussprechen.

Der englische Professor John Rushkin soll schon vor über 100 Jahren erklärt haben:

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

Ein Rabatt ist ein Preisnachlass, der normalerweise gewährt wird, wenn größere Mengen gekauft werden. Wer jedem Käufer einen Rabatt automatisch und grundlos anbietet, der muss sich schon fragen lassen, ob seine Listenpreise Mondpreise sind. Wer mit Alarmpreisen wirbt, dem brennt wohl schon der Kittel weil er seine Ware nicht loskriegt?

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Knopf ab?

Eine Robe hat normalerweise entweder 7 oder 9 Knöpfe. Geht einer unbemerkt ab, also verloren und die Robe ist schon ein paar Jahre alt, dann muss man meist alle 7 oder 9 Knöpfe austauschen, denn oft passen die neuen Knöpfe nicht mehr zu den alten. So weit so gut, wenn man Frau ist, denn Frauen können ja Knöpfe annähen … auch heute noch … oder etwa nicht …? Ist man Mann, dann lässt man annähen, ein “Opfer” findet sich meist, schlimmstenfalls macht es die Änderungsschneiderin für ein paar EURO.

Wenn man eine Robe bei uns gekauft hat und irgendwann mal ein Knopf verloren geht, dann schicken wir unseren Kunden kostenlos einen Satz Knöpfe und die Sache hat sich. Das kostet uns inklusive Porto etwa einen EURO und den geben wir gerne für einen zufriedenen Kunden aus.

Andere Robenverkäufer, andere Sitten, schaut man in deren Online-Shops:

Online-Shop X: Für 3 Robenknöpfe bezahlt man da EUR 1,50 exklusive Versandkosten. Ist ein kompletter Satz Knöpfe fällig, dann sind das EUR 4,50 exklusive (!) Versandkosten.

Online-Shop Y: Da kann man online Knöpfe einzeln bestellen – prima! Für einen Knopf bezahlt man EUR 0,58 + EUR 2,75 für Verpackung und Versicherung. Für einen Satz Robenknöpfe (9 St.) bezahlt man also inklusive Verpackung und Versicherung EUR 7,97.

Was kostet ein Robenknopf ab Knopfhersteller? Ein guter Robenknopf made in Germany kostet bis zu etwa 15 ct. Ein ausländischer, beispielsweise türkischer Robenknopf kostet den Robenhersteller etwa 2 ct. oder auch weniger.

Knopf ab? Bei uns kostet das nichts! Bei unseren Roben geht so gut wie nie ein Knopf ab und wenn, dann ist uns ein zufriedener Kunde wichtiger, als ein paar EURO Umsatz.

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Natterer-Roben ist online – und das war auch Zeit!

Vor einigen Monaten fragten wir unsere Kunden, wie sie unseren roben-shop.de finden und baten um Verbesserungsvorschläge. Über das sehr erfreuliche Ergebnis hatten wir hier berichtet.

Etwa 10% der Bewerter konnten uns Verbesserungshinweise geben, die wir zwischenzeitlich abgearbeitet haben. Heute haben wir den letzten Hinweis erledigt, der da hieß:

Warum treten Sie nicht unter Natterer-Roben auf?

Zugegeben, wir dachten bislang, dass es völlig reiche, wenn Robenkäufer unseren Roben-Shop im Internet finden würden. Den Natterer fanden wir nicht so arg wichtig, weil wir Schwaben eher mal gerne unser Licht unter den Schemel stellen. Richtig ist aber schon, dass auf die Frage, wo man ein gute Robe kaufen könne, der Natterer nicht fehlen darf.

Also haben wir heute natterer-roben.de ins Internet gestellt.

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Sitzt, passt, wackelt und hat Luft

Es geht jetzt nicht um die Schublade, die der Schreinermeister nach Vollendung seines Werkes prüft und voller Stolz mit diesem Handwerksspruch kommentiert. Es geht (richtig, hier gehts ja nur) um Roben. Und soeben hat Staatsanwalt XXX diesen Spruch losgelassen, als er vor unserem Ankleidespiegel den letzten Robenknopf schloss.

Sitzt auf den Schultern, passt im Umfang, wackelt beim Gehen und hat Luft, damit die Klimatisierung stimmt.

Darum gehts und auch darum, dass unsere Roben meist oder eigentlich fast immer auf Anhieb passen. Das hängt damit zusammen, dass wir in unserem Roben-Shop einen Konfektionsgrößenrechner haben, der dann hilft, wenn der Kunde seine Konfektionsgröße nicht weiß. Letztendlich liegt es aber an der Schnittführung unserer Roben, die wir in den vergangenen Jahren stets optimiert haben, damit möglichst jede Robe auf Anhieb passt und keine Zeit mit Austauschlieferungen verplempert wird.

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.

Alles ist wichtig, aber auf die Luft wird derzeit bei sommerlichen Temperaturen so um die 30 Grad besonderen Wert gelegt. Und nun behaupten wir mal kühn, dass keine Gerichtsrobe eine bessere luftige Klimatisierung hat, als unsere Robe ELITE SEIDE. Das liegt daran, dass hier ausschließlich Naturstoffe verarbeitet sind und weil ja jeder weiß, dass Naturstoffe besonders angenehm sind und hervorragenden Tragekomfort bieten, bleibt nur noch, einen schönen und angenehm luftigen Tag zu wünschen!

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Die Robe ELITE in der Wochenzeitschrift “DIE ZEIT”

Über 2 Millionen Leser werden unsere Robe ELITE im Artikel “Bekleidung vor Gericht” als Großfoto sehen, der in der Wochenausgabe der Zeitschrift “DIE ZEIT” am Donnerstag, den 16.07.09 erschienen ist.

Dieser Artikel findet sich auch im Internet-Portal “ZEIT ONLINE” unter Gesellschaft » Zeitgeschehen und wird vielfältiges Echo hervorrufen, beschäftigt er sich doch mit einem derzeit aktuellen Juristenthema, bei dem die Meinungen zur Roben- und Krawattenpflicht recht konträr sind.

Der Verfasser des Artikels resümiert:

Aus alldem gibt es nur einen einfachen, allerdings bloß freiwilligen Ausweg: Das Selbstverständliche bleibt selbstverständlich, der Anwalt (und die Frau Anwältin, weiße Bluse, optional weiße Schleife) trägt Robe. …

Viele Unsicherheiten und Missverständnisse wären geklärt, läse man die BORA:

Der Rechtsanwalt trägt vor Gericht als Berufstracht die Robe, soweit das üblich ist.

Fakt ist: Seit der Roben-Krawattenstreit entbrannt ist, verkaufen wir mehr Roben und dazu passende Krawatten, denn je.

Die Robenverweigerer scheinen also eine Minderheit zu sein, die aus Bequemlichkeit den Gerichten das verweigern, was gute Tradition ist und in gewisser Weise auch der Ehre des Gerichts dient.

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Keine Versandkosten mehr!

Seit 1. Juli berechnen wir Online-Bestellern keine Versandkosten mehr. Warum?

Zum einen tun wir unseren Kunden etwas Gutes, denn sie sparen bei jedem Kauf fast EUR 5,-. Zum anderen lösen wir ein Problem das die Preisangabenverordnung für Online-Shops geschaffen hat.

Unmittelbar neben dem Preis eines Artikels müssen ja die Versandkosten erkennbar sein. Da steht dann also auf einer Artikelseite neben dem Einzelpreis ein Versandkostenbetrag X. Bestellt der Kunde nur einen Artikel, ist das ja auch ok. Bestellt er aber mehrere Artikel, dann fallen normalerweise ja nur ein Mal Versandkosten an. Also müsste beim Aufruf einer weiteren Artikelseite bei Versandkosten “0,-” stehen, wenn der Kunde bereits einen Artikel in den Warenkorb gelegt hat. Denkbar ist natürlich auch, dass bei mehreren Artikeln oder sperrigen Gütern höhere Versandkosten anfallen.
Die unseelige Vorschrift, dass Versandkosten bereits vor dem Benutzen des Warenkorbs zwingend erkannt werden müssen, kann nur von solchen Paragrahenschreibern erfunden worden sein, die keine Ahnung von Shop-Systemen haben.

Oh sorry, die armen Verbraucher müssen ja geschützt werden. Deren unterstellte Einfältigkeit könnte vielleicht an der virtuellen Kasse den Tunnelblick auslösen, der das Erkennen eventuell hinzu kommender Versandkosten verhindert. Andererseits mutet man den  Verbrauchern durchaus zu, Kleingedrucktes zu verstehen, das in umfangreichen Geschäftsbedingungen seitenweise und juristisch top-ausformuliert steht. Und komisch, die Geschäftsbedingungen dürfen auch erst am Ende des Bestellvorganges vom Verbraucher abgesegnet werden. Wer bis dahin alle Hürden übersprungen hat und auch seine persönlichen Daten samt Zahlungsformalitäten erledigt hat, der geht sicher nicht mehr zum Warenkorb zurück, um ihn zu entleeren.

Zwingend eingesehen werden müssen die Geschäftsbedingungen und die Versandkosten. Warum die Versandkosten aber bereits vor dem Legen einer Ware in den Warenkorb abgesegnet werden müssen und die Geschäftsbedingungen erst ganz zum Schluss, ist das nicht ein bisschen bluna? 😉

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Aktion Rollerball als Belohnung endet am 14.06.09

Ein herzliches Dankeschön allen Kunden, die unseren Roben-Shop bewertet haben und noch bis einschließlich 14.06.09 bewerten werden.

Damit, dass 45% aller Besteller unseren roben-shop.de bewertet haben, hatten wir nicht gerechnet. Wer macht sich schon die Mühe, darüber nachzudenken, ob ein Online-Shop gut oder schlecht ist. Dass aber nur 0,7% aller Käufer unseren Roben-Shop schlecht fanden, darüber sind wir glücklich!

65% aller Shop-Bewerter haben sich die Mühe gemacht, uns mitzuteilen, was ihnen an unserem Shop gefällt und knappe 10% hiervon konnten uns einen Hinweis geben, was man verbessern könne.

Wir beenden nun am 14.06.09 diese Bewertungsaktion und arbeiten mit unserem Webmaster jeden einzelnen Verbesserungsvorschlag ab. Gespannt sind wir, ob danach alle Benotungen “ausgezeichnet” sind oder ob es immer noch vereinzelt Robenkäufer gibt, die unseren Shop “nur” mit “gut” bewerten.

Wir sind uns schon darüber im Klaren, dass auch wir nicht die Eierlegende Wollmilchsau erfinden werden, egal mit wieviel Liebe und Akribie wir uns ins Zeug legen. Spaß machts trotzdem!

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Rollerball als Belohnung!

99,7% der Kunden, die bei uns eine Robe kaufen, bewerten unseren Roben-Shop als gut oder sogar als ausgezeichnet. Ausgezeichnet überwiegt und darüber freuen wir uns sehr. Und nun kommt unser schwäbisches Streben nach Perfektion ins Spiel. Wir wollen wissen, was der kleinere Anteil der Gut-Bewerter davon abhält, die Bewertung “ausgezeichnet” zu vergeben. Spielt da nur die Absicht eine Rolle, es nicht zu übertreiben und uns anzustacheln, stets nach “ausgezeichnet” zu streben? Oder gibt es tatsächlich etwas zu verbessern?

Wir wollen der Sache auf den Grund gehen. Dazu brauchen wir definitive Aussagen. Also werden wir bis auf weiteres allen Robenkäufern einen attraktiven und wertvollen Rollerball schenken, die bei ihrer Bewertung angeben, was an unserem Roben-Shop gut oder verbesserbar ist.
Das Geschenk

Rollerball

Warum wir es so genau wissen wollen?
Wenn schon unsere Kunden von der Qualität unserer Roben begeistert sind, dann sollen sie auch von unserem Roben-Shop begeistert sein … und ein Gut ist uns einfach nicht gut genug!

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En Maurer braucht au mol en neia Kittl

Die Mutter eines Richters ruft an und fragt, ob der vordere Samtbesatz der Robe ihres Sohnes ausgetauscht werden könne, er sei etwas abgenutzt.

Natürlich, bitte schicken Sie die Robe ein, dann schauen wir, ob wir den zu den Ärmeln passenden Samt vorrätig haben. Es könnte ja sein, dass die Optik zwischenzeitlich etwas anders ist.

Wie schnell goht des? Mei Sohn braucht sei Robe jo glei wiedr?

Wir beeilen uns und innerhalb von 3 Tagen ist das erledigt.

Was koschted a neie Robe?

179 Euro plus Mehrwertsteuer.

I red mit meim Sohn und ruf wiedr a.

Eine halbe Stunde später ruft die sympathische Schwäbin wieder an.

Mir nehmed jetzt doch a neie Robe, en Maurer braucht jo au mol en neia Kittl.

Wir besprechen noch, welche Konfektionsgröße und wohin die Robe geliefert werden soll. Achja, auf die Schwäbische Alb, ist ja gleich um die Ecke und das heimelige Schwäbeln der netten Dame ließ das bereits vermuten.